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Auswandern Panama Ramiros World

Aktuelle Informationen aus Panama von Ramiro Arena für Panama-Freunde und solche, die es werden wollen.

2. Januar 2010

Ich möchte mich ins fertiggemachte Nest setzen ...

 


Hauskauf für Rentner aus Europa: 3000 Dollar Anzahlung, Rest in monatlichen Hypothekenraten von 120$. Das gibt es weltweit nirgendwo, nur in Panama .... 

Bitte auf das Bild klicken, um es zu vergrößern!

Besonders Zeitgenossen, die sich einen geruhsamen Lebensabend wünschen und sich praktisch in ein fertig gemachtes Nest, also eine kleine bequeme und ruhige „Hütte“ legen wollen, sind mir sehr sympathisch und für solche Zeitgenossen habe ich mich in letzter Zeit umhört und Nägel mit Köpfen gemacht. Sie können das alles hier vor Ort sofort in Realität unter die Lupe nehmen ....

 

Da gibt es etwas ausserhalb der Stadt La Chorrera (5 Autominuten entfernt), eine sehr schöne ruhige Siedlung, in der rund dreihundert kleine eingeschossige Einfamilien-Häuser stehen (Einzelhäuser, keine Reihenhäuser), zweihundert sind schon fertig gestellt, hundert befinden sich noch in der Fertigstellung (Loma Alta - El Arado, siehe Google earth-Bild), Wachdienst (2 Nachtwächter), jeden Tag, rund um die Uhr (sind mir persönlich bekannt).

Hinweis für Europäer: Eine Bewachung von Siedlungen (mit gehobenem Niveau) ist hier üblich und hat nichts mit überhöhter Kriminalität zu tun. Auch in Europa haben z. B. Promimente oder Firmen Nachtwächter oder Sicherheitsdienste engagiert, und da fragt niemand "ist es so gefährlich, dass ein Wachdienst niotwendig ist?" Nein, der wesentliche Unterschied zu eurpäischen Verhältnissen ist der, dass sich hier die Leute nicht, wie in Europa, durch x-Versicherungen (mit teilweise völlig unsinnige Prämienzahlungen) absichern. Die Kosten bezahlt der Urbanisationbetreiber.

 

Wie Sie ja schon aus meinen Ausführungen entnommen haben, sind Häuser nicht nur kaufbar gegen bar sondern auch auf Abzahlung möglich, die hier übliche Methode. Es wird eine hundertprozentige Hypothek in das Häuschen gesetzt, die dreißig Jahre läuft. Aber das ist noch nicht der Clou, es sind die Konditionen. Und die sind so sagenhaft günstig, dass sie sich jeder Rentner leisten kann, es genügt dafür Ihr Rentenbescheid* als Nachweis.

*Sollten Sie keinen Rentenbescheid haben oder nicht vorhaben, zu kaufen, sondern leiglich langfristig zu mieten (keine Vermittlungsprovision, keine Sicherheitsleistung), so ist das ebenfalls möglich, allerdings beträgt die Monatsmiete dann etwa 180 Euro.

 

Bei so einem Häuschen (Barpreis 36.000 US$), beträgt bei Vollfinanzierung die Anzahlung mit Maklerprovision 2500$ (einmalig) und die monatliche Hypotheken-Rate beträgt ca.120 Dollar, ja Sie haben richtig gelesen = Hundertzwanzig US-Dollar! Und wer nach 30 Jahren dann noch lebt, der hat alles abbezahlt, na ja...  Wichtig ist die monatliche Belastung, sie ist geradezu für einen Europäer selbst mit kleiner Rente ein einmaliges Schnäppchen und  eine bezahlbare Supergelegenheit, seinen Lebensabend in der Sonne in einem warmen Klima ruhig und sorgenfrei zu geniessen. 

Monatliche Nebenkosten: Müllabfuhr, Strom, Gas, Wasser, etwa 20-50 US$, Gärtner etwa 50$,  Haushaltshilfe ca. 2.50$ p.Std. + Busfahrtkoten 0,50$ pro Tag.

Dabei muss man berücksichtigen, dass der Wert von Immobilien hier in Panama jährlich um 10% steigt, also verkaufen kann man immer wieder und zwar zumindest ohne Verlust.

Dafür bekommt man ein Häuschen von 80 qm mit einem Grundstück von 250 m2, Haus mit Vordach, (alles stufenlos ebenerdig, Küche, Diele Bad, 3 Schlafzimmer, Salon).  Reicht für 2 Personen völlig aus (und besonders ideal für Frührenter und Witwen). Den kleinen Garten kann man sich auch sehr preiswert pflegen lassen. 

Man sollte allerdings air-condition vorsehen, kostet pro Raum rund 300$, muss nicht in jeden Raum sein und wird auch nicht ständig gebraucht (meine Erfahrungen). Und man muss natürlich auch selbst Möbilieren, das ist klar. auch preiswert möglich (siehe meine Preistabellen „Leben in Panama“ auf meiner Webseite).

 

Zurück zur Siedlung "San Paulo" bei El Arado: Hier wohnen ausschließlich Panamesen mit einem sicheren und geregeltem Einkommen (Mittelstand). Nun habe ich mit den Betreibern der Urbanisation gesprochen und verhandelt, weil mich viele Kleinrentner mit schmalen Renten darauf angesprochen haben, günstig wohnen und leben zu können, sie wollen ein „fertig gemachtes Nest“, wofür ich volles Verständnis habe. So werden also um die 20 dieser kleinen Bungalows für solche Rentnerinnen und Rentner, die in Panama ihren Lebensabend geruhsam verbringen möchten, reserviert und liegen alle beieinander, ein Stück deutschsprachiger Siedlung und jeder hat sein eigenes, kleines, ungestörtes Reich. Was will man mehr?

 

Und wie ernst und konkret ich es meine, zeige ich damit an, dass ich bereits ein Haus hier gekauft habe und es auch selbst beziehen werden in den nächsten Wochen. Ich werde auch für alle, die sich hier niederlassen, die entsprechenden Formalitäten erledigen, damit Sie einen sorglosen Start haben. Wer mehr wissen will klickt hier, und schreibt mir mit weiteren Fragen. 
Stichwort: Siedlung San Paulo

 

Ramiro Arena

 





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26. Dezember 2009

Unterkünfte In Panama

Ich empfehle, Panama zu erkunden von zentral gelegenen Orten aus. Ein solches Vorgehen spart Kosten und Zeit und ist zielgerichtet. Eine Erkundung Panamas von Panama (Stadt) aus, halte ich für unsinnig, Pauschaltouristen haben aber kaum eine andere Möglichkeit, denn sie buchen (meist aus Unkenntnis) ihren Aufenthalt in der Hauptstadt. 

Man spart zunächst Kosten, wenn man das Zentrum Panamas wählt für den Aufenthalt, die nicht unerheblich sind, weil die Hotelpreise in der Regel in Panama City doppelt so hoch sind (und mehr). Auch die Kosten für das Essen, ob nun in Restaurants oder selbst zubereitet in einem Apartment, liegen um die Hälfte niedriger außerhalb der Hauptstadt, die Kriminalität ist außerhalb unvergleichlich niedriger. 

Man spart auch viel Zeit, weil eine Erkundung von der Hauptstadt aus, viel zu zeitaufwändig ist, die Entfernungen sind, Straßenverhältnisse eingerechnet, doch erheblich. Vieles lässt sich dabei mit Tagesfahrten nicht verwirklichen (David, Chiriqui, Bocas del Toro, Boquete). Und wer sich später in Panama niederlassen will, wird das kaum in der Hauptstadt tun, wenn er lebenswert leben will.

Die Entfernung von einem Ende (Panama-Stadt) bis zum anderen Ende (David) beträgt rund 500 km. Dazwischen liegt exakt bei 250 km die Stadt Santiago. In der Nähe liegt das Städtchen Chitré, das erwähne ich deshalb, weil es als die schönste und sauberste Klein-Stadt Panamas gilt. Lesen Sie im Internet mehr, denn ich will mich hier auf die Unterkünfte beschränken, über die man im Internet keine exakten Beschreibungen findet. 

Ich beschreibe Ihnen nachstehend mehrere Unterkünfte. Ich kenne alle diese Unterkünfte aus persönlichen Besuchen, bin mit einigen Inhabern persönlich befreundet. also nirgendwo einfach etwas abgeschrieben und als „Selbst-Erlebtes“ dann dargestellt, wie heutzutage ja üblich. 

Die beschriebenen Unterkünfte weichen extrem voneinander ab, sie bietet für jeden etwas, sowohl finanziell als auch atmosphärisch gesehen. Überflüssig zu erwähnen, um deutscher Denke entgegen zu treten: ich bekomme von niemanden Provisionen oder so etwas, das habe ich auch nicht nötig. 

Schauen Sie sich zunächst einmal die Karte an, die ich skizziert habe.





Übersicht über die Unterkünfte




Santiago:




Chitré:






Details zu den Unterkünften finden Sie hier:

http://sites.google.com/site/allgemeinesueberpanama/home/10-unterluenfte

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21. Dezember 2009

Panama statt Altersheim ....

Dieses ist eine von vielen Zuschriften, ich habe sie ein wenig modifiziert, verallgemeinert. 

 "Ich habe nur eine kleine Rente, sonst nichts. Von 720 Euro Rente kann ich in Europa nicht alleine (menschenwuerdig) und unabhaengig leben, mal abgesehen vom Klima, das mir auch nicht gefällt. Mein Problem ist, dass ich keine Kinder oder Verwandte habe, die mich aufnehmen koennten in einem Dachstuebchen. In ein Alterheim moechte ich als Fruehrentnerin auch nicht, aber selbst dafuer reicht meine Rente nicht. Zudem fuehle ich mich viel zu jung fuer ein Leben in einem Alterheim, mal ganz davon abgesehen. Ich bin in einer Sackgasse ...."


Nein, Sie sind nicht in einer Sackgasse, vorausgesetzt, Ihre Unternehmungs- und Lebenslust ist noch vorhanden. Denn diese Beschreibung passt auf viele amerikanische (alleinstehende) Rentner genauso, sie haben in der Regel meist weniger als 800 Euro monatlich, also zwischen 600-1100 US$ Rente (beachten Sie bitte: Dollar!), denn das amerikanische Rentensystem ist weit schlechter als das europaeische.


Erstaunlich ist, dass viele US Rentner und Rentnerinnen, meist auch noch allein stehend, damit in den USA auch nicht leben koennen, sich in Panama niedergelassen haben. Ihr Rhythmus: dauerhaft in Panama, oder 8-10 Monate Panama, zusammen haengend oder geteilt mit 1 bis 2 Besuchen Ihrer Angehoerigen pro Jahr in ihrer alten Heimat. Ja, liebe Panama-Freunde, das ist gut zu bewaeltigen. Lesen Sie Naeheres zum Leben in Panama (besonders hinsichtlich der Lebenshaltungskosten) auf meiner Webseite:

http://sites.google.com/site/allgemeinesueberpanama/home

Mich schreiben viele Rentner aus Deutschland, der Schweiz und Oesterreich an (nur, um einmal die deutschsprachigen zu nennen), die kleine Renten haben. Hinzu kommt, dass sie oft alleine sind, aber mit Ihrer kleinen Rente doch lebenswert in einem schoenen Klima leben moechten.

Das ist in Panama moeglich.


Sie koennen sich z. B. auch zusammen tun, ein kleines Haeuschen gemeinsam mieten (man muss ja nicht immer etwas kaufen), und so kommen dann vielleicht gemeinsam 1200 Euro Einkommen monatlich zusammen. 
Ich kann Ihnen sagen: Damit leben sie hier paradiesisch (und keineswegs "primitiv"), wenn man nur einmal den finanziellen Aspekt alleine betrachtet, denn die finanzielle Seite ist nun mal der Ausgangspunkt aller weiteren Ueberlegungen.

Ich will Ihnen gerne helfen. Schreiben Sie mir oder schreiben Sie einen kurzen Kommentar, ich kann Sie mit Gleichgesinnten zusammenbringen. Abonnieren Sie am besten mein Blog, dann sind Sie immer aktuell informiert.


Zusammen sind auch kleine Rentner ueberaus stark und koennen Ihre Traeume von einem schoenen lebenswerten Lebensabend in Panama verwirklichen.

Nur Mut!
Dann klappt es schon!
Frohe Weihnachten
Ludwig Gassner und  Ramiro Arena 

Ich habe ziemlich konkrete Vorstellungen von einer kleinen deutschsprachigen Siedlung (schoenes, ruhiges Grundstück sofort verfuegbar) aus etwa 10 kleinen schicken Reihenbungalows, aber mir fehlt das Kapital dafuer, das zu finanzieren. Warten wir ab, vielleicht ist ja ein Rentner (oder mehrere zusammen) in der Lage, dafür 180.000 Euro aufzubringen, denn dann hat er gleichzeitig eine Rente von 10 x 120€, also 1200€ monatlich, da wäre der ideale Fall und sogar neben einer guten Verzinsung eine angemessene Miete für jeden Mieter/Mieterin.

 

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20. Dezember 2009

Panama ist kein Paradies, aber ....

 

 Bei ernsthaften Interesse bitte weitere Informationen über Kontaktformular anfordern

.... Panama zaehlt heute zu den liberalsten und freiheitlichsten Staaten weltweit (8. Stelle, Deutschland 21. Stelle) und ist mit diesem Ansehen in Zentral- und Suedamerika unangefochten die freiheitlichste Demokratie Lateinamerikas, mit der niedrigsten Kriminalitaetsrate, einer grossen Zufriedenheit seiner Buerger mit ihrem jetzigen Staat (4. Stelle weltweit, Deutschland 59. Stelle) und hat eine jaehrlich ueberdurchschnittlich hohe Wachstumsrate von fast 5% (1. Stelle in Lateinamerika) sowie einem unangefochten niedrigen Lebenshaltungsindex  (1. Stelle in Lateinamerika).

 

Das darf nicht darueber hinwegtaeuschen, dass es auch bittere Armut in diesem Land gibt und die breite Unterschicht teilweise von der Hand in den Mund lebt, weil das Bildungssystem noch auf einem sehr niedrigen Niveau ist und Ungelernte sich gegenseitig auf die Fuesse treten, wenn es um solche Jobs geht. Teilweise fehlt für diese Schichten noch ein sozialen Netz.

 

Mit dem neuen Praesidenten Ricardo Martinelli, der bei den Buergern eine Zustimmung von ueber 90% nach seinem Amtantritt am 1. Juli 2009 findet, haben die Buerger nach Ihrer eigenen aktuellen Meinung dem richtigen Mann, zur richtigen Zeit und am richtigen Platz die Zuegel in die Hand gegeben.

 

In der Zeit von Juli (Beginn der Praesidentschaft von Martinelli) bis Ende November 2009, ist die Kriminalitaetrate zahlenmaessig um 21% gesunken. Das ist sicherlich nicht nur, aber auch der Massnahme zu verdanken, dass der neue Praesident eine generelle Ausgangsperre fuer Jugendliche, die nicht in Begleitung Erwachsener angetroffen werden, ab Beginn der Dunkelheit (ganzjaehrig um etwa 18 Uhr) erlassen hat. Und Eltern, die ihre Aufsichtspflicht verletzen, drohen Geldstrafen. Man kann darüber denken, wie man will, aber der Erfolg gibt dem Praesidenten Martinelli recht.

 

Neu ist auch, dass jeder Buerger ueber 70 Jahre eine monatliche Rente seit dem 1. Juli von 100$ erhaelt. Das mag sich angesichts von Einkommen in Europa laecherlich anhoeren, aber in Panama kann davon ein aelteres Ehepaar mit 200$ monatlich leben. Praesident Martinelli haelt also seine Versprechen, was ihn in der Bevoelkerung hochpolulaer macht.

 

Das sind alles Fakten, die sich nicht wegdiskutieren lassen.

 

Frohe Weihnachten

Ludwig Gassner und  Ramiro Arena

 

 

 

Auswandern oder Dauerurlaub?

 

Da diese Frage eine der häufigsten ist, veröffentliche ich mal eine modifizierte und verallgemeinerte Antwort auf eine Leserzuschrift.

 

Da Sie die Anforderungen für eine offizielle Residencia(*) nicht erfüllen können, weil Ihr Startkapital und Ihr Einkommen gering ist, bleibt nur der inoffizielle Weg, der aber ebenso völlig legal ist und von mir grundsätzlich empfohlen wird, weil er alle unnötigen Hürden beseitigt und erst dadurch letztlich Auswandern erschwinglich und möglich wird. Das lesen Sie aber nirgendwo im Internet, weil die Auswanderer-Koryphäen, die kaum wissen wo Panama liegt, nur den offiziellen Salm nachquatschen, den sie irgendwo im Internet in Ihren Dachstübchen in Deutschland gelesen haben, anderen dann als ihr Wissen präsentieren(**). 


Für den Dauerurlaub gibt es so gut wie keine Vorschriften, deshalb lesen Sie darüber auch nirgendwo etwas. Und Aussagen darüber können deshalb alle die großartigen Kommentatoren in den zig Diskussions-Foren auch deshalb nicht machen, weil Ihre klugen Ratschläge unbrauchbar sind. Ich kritisiere das deshalb, weil Sie kompetente Auskünfte nur von selbst Ausgewanderten erfahren können.

 

Fakt ist: Sie können sich in Panama für 3 Monate als Dauerurlauber aufhalten. Dann müssen Sie nach weiteren 3 Monaten eine Verlängerung Ihres Aufenthaltes beantragen für weitere 3 Monate. Dabei müssen Sie nachweisen, dass Ihnen die Mittel zum Leben für diese weiteren 3 Monate zur Verfügung stehen. Für 3 Monte sind dabei 3000 Dollar ausreichend.  

Nach diesen 6 Monaten gönnen Sie sich dann erst einmal einen Kurzurlaub in Costa Rica für ein Paar Tage und kommen wieder zurück, dann haben Sie die Option für weitere 3+3 Monate. Und das alles völlig ohne irgendwelche Administrationsveranstaltungen, ohne offiziellen Kram und Krampf und Bürokratie.

Und: Innerhalb dieser Zeit legen Sie die Grundsteine für Ihre Selbständigkeit und z. B. Gründung einer Panama Gesellschaft, wenn erforderlich, kommt auf das Geschäft an. Das bildet dann auch die Grundlage für Ihren ständigen Aufenthalt nach dieser Zeit. 

So vorzugehen, verschont Sie vor allem Stress und Hektik und einem undurchsichtigen Behördenkram binnen festgelegter Fristen. Denn nur vor Ort erfahren Sie in dieser Zeit, welche anderen Möglichkeiten (und deren gibt es einige) für den weiteren Aufenthalt oder der offiziellen Auswanderung bestehen.

Gruss Ramiro

 

*)) Eine Bescheinigung bestätigt den Status eines Rentners entweder von ausländischen Regierungen (z. B. Rentenbescheid), internationalen Organisationen oder privaten  Unternehmen, dass er eine Rente von nicht weniger als 1000 Dollar pro Monat oder den Gegenwert in ausländischer Währung erhält. Für jede unterhaltsberechtigte Person (Ehefrau, Kinder) sind weitere 250 Dollar nachzuweisen.

Das ist der klassische Behördenfall eines Visums für Ruheständlers in Panama, genannt „Tourista Pensionado“ (eigentlich nichts anderes als ein Daueraufenthalt, nur offiziell).

Bemerkenswert: Auch Bescheinigungen von privaten Unternehmen (Betriebsrente o. ä.) gelten als Nachweis. (**) Es gibt aber auch solche Schlaumeier, die vorgeben, Ihnen aus Panama zu schreiben, aber gar nicht in Panama sind. .



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19. Dezember 2009

Der richtige Urlaubsort in Panama?

Diese Frage ist nicht für Otto-Normal-Tourist gedacht, sondern für Leute, die sich über Panama unter dem Aspekt einer vielleicht zukünftigen Lebensgestaltung informieren wollen.

Die überaus meisten Hotels und Unterkünfte gibt es in Panama City. Dorthin gehen die meisten Touristen und nehmen sich ein Quartier. Aber für die Erkundung des Landes liegt man dann am äußersten Ende als Ausgangspunkt. Sie kommen an in Tocumen /Flughafen und fahren dann nach Panama City (ca. 30 km, ca. 30 Minuten, ca 25$).

Für Panama City brauchen Sie in der Regel 1-3 Tage, einschliesslich Besichtigung des Panama Kanals (Miraflores-Schleusen). Für diese Zeit empfehle ich Ihnen anstelle eines Mietwagens, mit dem Taxi zu fahren, was den Vorteil hat, neben der Preisgünstigkeit, dass die Taxifahrer wissen, wo die Sehenswürdigkeiten sind. Machen Sie, wie überall, vorher den Preis aus.

Aber dann geht es in Panama eigentlich nur in eine Richtung: Westen, auf der Straße, der Carretera Panamericana, also nur in Richtung Costa Rica. Richtung Colombia können Sie ganz vergessen, nach Colon muss man ebenso wenig. Schauen Sie mal auf eine Panamakarte (Pazifik interessanater als caribische Seite). Da ist dann natürlich unsinnig, von Panama-Stadt aus, Panama zu erkunden. Sie würden ja auch nicht von einem Quartier in Düsseldorf die Eifel, den Hunsrück und den Taunus erkunden.

Interessant sind dabei (auch touristisch, Leben der Ausländer) zwei Zonen: „Das Tal“ (El Valle de Anton, ca. 150 km von Panama entfernt) und die Gegend von Chiriqui (Region mit gleichnamiger Stadt) mit der Stadt David (ca. 500 km entfernt von Panama) und Bocas del Toro (Inseln, 700 km entfernt von Panama) und die Stadt und Gegend Boquete (liegt etwa 1000 m hoch, 580 km entfernt). Schauen Sie mal auf meine Karte:

http://sites.google.com/site/allgemeinesueberpanama/home/videos

Ich selbst liebe die höher gelegenen Gegenden nicht (zum wohnen), auch direkt an der Küste muss nicht sein (dahin kann man ja ständig fahren, wenn man hier lebt, nicht nur an den Wochenenden), mehr gefällt mir das flache Land, die Peripherie von Kleinstädten und Orten, wie La Chorrera, schön ist Capira und weiter bis Chame (mit der herrlichen Halbinsel Punta Chame)und San Carlos und Chitré (Töpferkunst). Aber wie gesagt, das muss nicht für andere gelten.

Dieses Landstriche sind am wenigsten gefährlich, immer warmes Klima (28-32° und nachts 22-28°C, wenn es nicht in die Berge geht), preiswert in allem (auch bei Häuser, Mieten und Grundstücken), was da Leben anbelangt und sehr ruhig. Die meisten Ausländer (US-Amerikaner, vorwiegend Rentner) leben in der Provinz Chiriqui) und haben zudem meistens keinen Meerblick.

Sie müssen also überlegen, wie Sie Ihre Zeit einteilen wollen und wo Sie nach den obligatorischen ersten Tagen in der Hauptstadt ihre Zelte für den Rest des Urlaubs aufschlagen. Wenn Sie einen Mietwagen haben wollen, dann fragen Sie mich vorher. Ich vermittle Ihnen zwar keinen, kann Ihnen aber Zweckmäßiges dazu sagen. Diesen mieten Sie am besten für die Zeit nach Verlassen der Hauptstadt (aber eben dort) und geben ihn am Ende Ihres Besuches wieder ab.

Interessant ist sicher eine Dreiteilung: Erst die Stadt Panama, dann die Gegend Valle Anton und die Küste mit den Stränden, dann Chiriqui.

Über Unterkünfte werde ich in einem anderen Blog noch berichten.

Rat: Basteln Sie sich kleinen zeitlichen Ablaufplan und drucken in aus. Mehr als 100 km pro Tag sollten es nicht sein ....

 
   
 
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